Meinen Kindern habe ich dieser Tage ans Herz gelegt:
- Das internationale Finanzsystem zeigt Anzeichen von Stress, die historisch einzigartig sind. Die Möglichkeit rückt näher, dass nach über 100 Jahren Lebenszeit der Dollar kollabiert. Vermögenswerte aber sind weltweit in Dollar gezeichnet …
- Kollabiert der Dollar, flieht Geld ins Gold: in physisches Gold. Die Betonung liegt auf »physisch«. Papiere, die nur einen Anspruch auf Gold zeichnen, verlieren. Der Wert von Gold wird dramatisch steigen (»Neubewertung«).
- Also spart. Legt monatlich mindestens 5 %* Eures Nettoeinkommens zurück.
- Wandelt Ersparnisse, das Ihr in den nächsten Jahren nicht angreifen müsst, in physisches Gold: vorzugsweise in kleine Münzen (Schweizer Vreneli, Kruegerrand, Maple Leaf) und eingeschweißte, zertifizierte Mini-Barren.
- Sucht einen seriösen Händler vor Ort, der Münzen vor Euren Augen auf Echtheit überprüfen und die entsprechenden Verfahren auf seiner Website ausweisen kann.
- Kauft anonym (täglich bis 2000 €, Stand Februar 2020).
- Wartet nicht auf den »günstigen Moment«.
- Lasst Euch nicht irritieren, wenn im Zuge des Tumults der Goldpreis dramatisch fällt. Nicht verkaufen!
- Kaufbelege aufbewahren! Wiederverkauf ist in Deutschland nach zwölf Monaten steuerbefreit.
* Ein Rat, der einer einfachen Rechnung folgt: Wird nach einem Dollar-Crash Gold neu bewertet, steigt sein Wert wahrscheinlich 50-fach. Wer also monatlich 5 % spart und mithin nach zehn Monaten ein halbes Jahres-Nettoeinkommen zurückgelegt hat, verfügt nach der Neubewertung (»50x«) über eine Rücklage, die ihn für 25 Jahre absichert: genug, um lange Zeit ohne Einkommen zu überstehen.
